Stäbchenprobe
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| Stäbchenprobe: wenn Teigreste dran sind weiterbacken. |
Dafür am Ende der Garzeit mit einem Holzstäbchen an der dicksten Stelle in den Kuchen hinein stechen.
Ist das Stäbchen nach dem Herausziehen trocken und haftet kein Teig daran, ist der Kuchen fertig.
Bleiben beim Herausziehen jedoch Teigreste daran kleben, muss der Kuchen noch einige Minuten im Ofen bleiben.
Biskuitteig: Drucktest
Bei Biskuitteig empfiehlt sich eine andere Garprobe. Der Kuchen ist dann fertig, wenn sich der Teig nicht mehr feucht anfühlt und die Oberfläche elastisch ist.Wer sicher gehen will, ob der Biskuitteig auch wirklich gar ist, drückt einfach leicht mit einem Finger auf die Oberfläche des Kuchens.
Bei diesem leichten Druck sollte sich die Oberfläche nicht mehr feucht, sondern weich, fluffig und elastisch anfühlen. Es sollte keine Druckstelle im Teig zurückbleiben.
Fühlt sich der Biskuitteig nicht mehr elastisch und weich an, sondern trocken und fest, ist er bereits zu stark ausgebacken.
Hefeteig/Quark-Öl-Teig: Farbtest
Eine dritte Art von Garprobe für Kuchen ist der Farbtest. Er ist auf alle Arten von Hefe- oder Quark-Öl-Teige anwendbar.Um zu prüfen, ob der Kuchen gar ist, ihn einfach vorsichtig mit einem breiten Messer anheben.
Die Unterseite sollte - ebenso wie der Rand oder die Kruste - trocken aussehen und goldgelb gebräunt sein. Dann ist der Kuchen fertig gebacken.
Beachten
Für jede Art von Kuchen: Wenn die Oberfläche des Kuchens bereits vor Ende der Garzeit zu dunkel wird, einfach mit einem Stück Backpapier abdecken.Wichtig bei der Stäbchenprobe: auf jeden Fall ein Holzstäbchen nehmen. Eine Nadel ist nicht geeignet. Weil: Wenn der Kuchen innen noch nicht durch ist, bleiben am rauen Holzstäbchen Teigreste kleben. Bei der glatten Nadel funktioniert das nicht.
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