Janine's vegane Küche

Vegane Rezepte für eine reichhaltige, aber fleischlose Ernährung.

Meine Superfoods

Von 15:43 ,

Hier stelle ich euch meine unverzichtbaren Superfoods vor. Sicher gibt es noch einige mehr, es gibt wirklich viele tolle Sachen. Alle sind Rohkost und haben einen hohen und konzentrierten Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen. Ein echtes Superfood ist möglichst naturbelassen und stammt aus Bio-Erzeugung oder Wildwuchs.


Chia Samen

Chia-Samen: hoher Gehalt an Vitamin E, viel Omega 3 Fettsäure
Chia wird auf kontrolliert biologischen Feldern ohne Pestizide oder Chemikalien in alter Tradition angebaut. Chia hat einen hohen Vitamin E Gehalt. Eine Portion enthält 6 Gramm Omega 3 Fettsäuren. Weiter ist Chia auch eine gute Quelle für Eiweiss, Kalzium, Niacin, Phosphor, Biotin und Thiamin. 

Wir essen sie täglich im Müesli und in unserem Power-Drink. Auch gebe ich sie in den Brot- oder Zopfteig oder benutze sie in einem Kuchen.


Goji Beere

Goji Beeren: eine kleine Portion deckt den Tagesbedarf an Vitamin A, C und 8 wichtigen Aminosäuren
Kein anderes Lebensmittel beinhaltet so viel verschiedene Arten von Aminosäuren wie die Gojibeere, welche auch Bocksdorn genannt wird. Schon eine kleine Portion an Gojibeeren deckt den menschlichen Tagesbedarf an Vitamin A, C, acht wichtigen Aminosäuren, Mineralstoffen und Antioxidationsmitteln. Im Vergleich ihres Gehaltes einzelner Nährstoffe ist die kleine rote Beere anderen Pflanzen weit überlegen.

In Goji Beeren ist die sechsfache Menge an Aminosäuren vorhanden wie in Blütenpollen, den fünfhundertfachen Gehalt an Vitamin C als in Orangen und liegt damit an zweiter Stelle nach den Camu Camu Beeren. In den Goji Beeren ist der höchste Beta-Carotingehalt aller weltweit bekannten Nahrungsmittel registriert. 21 nachgewiesene Spurenelemente und Vitamine E und B machen sie zu einer wahrhaftigen Powerfrucht. 

Wir essen sie zum Zvieri, als Snack zwischendurch oder in selbstgemachten Energieriegeln. Auch über den Salat oder ins Müesli kann man die kleinen, feinen Beeren geben.


Aronia Beere

Aronia Beere: enthält u.a. Vitamin A, C, E, K und alle B-Vitamie
Ursprünglich ist die Aronia Beere in Nordamerika beheimatet, wo sie den Einwohnern als Winterproviant diente. Im Verlaufe der 18. Jahrhunderts kam die Beere nach Europa und wurde schliesslich auch kultiviert. Die Beere ist sogar bei uns in der Schweiz, also sogar lokal verfügbar. Das gefällt mir sehr.

Die positiven Eigenschaften der Aronia sind u.a. Unterstützung des Immunsystems und des Stoffwechsels. Sie reguliert die Blutfettwerte und unterstützt den Blutzuckerspiegel, zudem wirkt sie auch entzündungshemmend.

Die Aroniabeere liefert wertvolle Inhaltsstoffe:
Vitamine: A, C, E, K und die komplette Gruppe der B-Vitamine,
Mineralstoffe: Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Schwefel
Spurenelemente: Jod, Kupfer, Mangan, Zink und Eisen

Wir essen sie im Müesli oder als Snack mit verschiedenen Nüssen oder im Fruchtsalat selber.


Kurkuma

Kurkuma: wirksam gegen Entzündungen ohne Nebenwirkungen.
Kurkuma sollte jeder täglich verwenden. In zahlreichen Studien wurde belegt, dass Kurkuma genauso wirksam im Körper gegen Entzündungen vorgeht, wie Medikamente wie Hydrokortison etc. 

Abgesehen davon bringt Kurkuma keinerlei Nebenwirkungen wie die chemischen Arzneimittel sie haben. Kurkumin wirkt deshalb in ähnlicher Weise wie die genannten Medikamente, weil es unter anderem stark entzündungshemmende Eigenschaften aufweist.


Kurkuma soll zudem die Tumorbildung verhindern können, also krebsvorbeugend wirken. Eine neue Studie darauf hin, dass Kurkuma auch bei vorhandenem Brustkrebs die Metastasenbildung verhindern kann, so dass sich der Krebs nicht in die Lunge ausbreitet.

Ausserdem wirkt Kurkumin zellschützend, erhöht damit deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheitserregern.

Kurkuma ist als gemahlenes Gewürz fast überall erhältlich. Um sicher zu gehen, dass der Kurkuma nicht bestrahlt wurde, sollten Sie Kurkuma ausschliesslich in biologischer Qualität verwenden. Wichtig auch, reines Kurkuma zu verwenden. Auch im Curry hat es bereits Kurkuma drin, aber natürlich findet man eine viel höhere Konzentration an Kurkumin in einem reinen Produkt.

Anwenden kann man Kurkuma fast überall, beim Kochen, in Smoothies, Salatsaucen, als Tee oder in warme Pflanzenmilch eingerührt.


Ingwer

Ingwer: fördert Energiefluss und Stoffwechsel. 
Die würzig scharfe Ingwerwurzel gehört in den Alltag der asiatischen Küche. Sie ist Zutat von Getränken, Tees und Pfannengerichte.

Die Einzigartigkeit zeigt sich nicht nur im Geschmack, die Ingwerwurzel besitzt verschiedene wunderbare Heilwirkungen.

Die Ingwerwurzel liefert ganz besondere Eigenschaften, die dafür bekannt sind den Energiefluss des Körpers zu fördern, den Stoffwechsel auf ein neues Niveau zu bringen, Magenverstimmungen und Übelkeit zu behandeln sowie Verdauungsprobleme, Erkältungen und Grippe-ähnliche Symptome wie Kopfschmerzen und Husten zu beseitigen.

Auch für mich ist Ingwer nicht mehr weg zu denken. Eine Ingwer-Wurzel habe ich immer zu Hause. Täglich bereite ich eine Kanne Tee zu, den trinke ich den Tag über verteilt.

Besonders zu der Winterzeit zusätzlich mit frisch gepresstem Zitronensaft gemischt, stärkt e das Immunsystem ungemein. Auch beim Kochen kann man Ingwer vielseitig einsetzen.  

Täglich 1 Teelöffel ist die empfohlene Tagesmenge.


Mandeln

Mandeln: der ideale Snack, die ungesättigten Fettsäuren stillen den Appetit.
Auch hier ist der tägliche Verzehr empfohlen. Eine kleine Handvoll Mandeln bieten mehr als die Hälfte der empfohlenen Dosis an Vitamin E. Das Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, dies bedeutet, dass es unsere Zellen vor Beschädigungen schützt. Zudem sorgt es für ein gesundes Herz und Blutgefässe.

Die Mandel hat noch mehr zu bieten. Enthalten sind verschiedene B-Vitamine, Kalzium, Phosphor, Eisen, Magnesium, Zink, Selen, Kupfer und Niacin und Mangan.

Ein weiteres Plus von Mandel: sie helfen beim Abnehmen. Die ungesättigten Fettsäuren stillen den Appetit und somit isst man automatisch weniger Kalorien. Durch die Ballaststoffe wir die Verdauung angeregt, was wiederum dafür sorgt, die Nährstoffe der Nahrung besser auf zu nehmen und schädigende Giftstoffe aus dem Körper zu beseitigen.

Den Kinder gebe ich zum Znüni u.a. Mandeln mit, auch auf dem Zvieri-Teller liegen Mandeln kombiniert mit saisonalen Früchten. Auch gehackte Mandeln über dem Salat oder über gedämpftem Gemüse sind ganz toll.


Avocado

Avocado: reich an Ölsäure, viel Kalium, Vitamin E und Eisen.
Die Avocado ist rundum gesund. Sie ist reich an Ölsäure, die den Cholesterinspiegel senkt. Sie enthält ausserdem viel Kalium. Vitamin E und Eisen unterstützen die Immunabwehr, Folsäure beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und verhindert den "offenen Rücken" beim Ungeborenen. 

Avocados helfen den Cholesterinspiegel innerhalb einer Woche zu optimieren, hemmen und zerstören orale Krebszellen und schützen vor Leberschäden. Die zahlreichen ungesättigten Fettsäuren in Avocados liefern hochwertige Energie, regen die Fettverbrennung an und schützen vor schweren Herzerkrankungen und Schlaganfällen

Eine Avocado deckt ein Drittel des Tagesbedarfs an Ballaststoffen. Sie ist somit die fettreichste Frucht.

Trotz ihres hohen Fettgehalts kann man sie getrost essen. Denn sie enthalten gesunde und sehr wichtige Fette. Besser verzichtet man auf anderes.


Wir essen sie am liebsten auf dem Brot (zerdrückt) oder im Salat mit Tomaten, Gurken, Mangos oder verschiedenen Blattsalaten.

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